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Geografische Informationssysteme

Geografische Informationssysteme dienen der Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation räumlicher Daten. Die in solchen Systemen erfassten Informationen liegen dabei sehr häufig in georeferenzierter Form vor, d.h. sie sind ausgerichtet auf ein einheitliches Koordinatensystem (z.B. geografische Länge und Breite). Raumdaten können sein:

  • punktartig: Lage von Krankenhäusern, Schulen, Kirchen, Naturdenkmälern
  • linienhaft: Gemeindegrenzen, Bahntrassen, Überlandleitungen, Fließgewässer
  • flächenhaft: Lärmbelastung, Überschwemmungsgebiete, Naturschutzgebiete, Seen

Der Umgang mit solchen Systemen erfordert ein wenig Übung und, abhängig von der Rechnerkapazität, auch ein wenig Geduld. Wer das Prinzip aber einmal verstanden hat, findet in GIS-Portalen ein reichhaltiges Reservoir an Informationen.

 

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Das Geoportal Duisburg bietet u.a. folgende Informationen:

   - Stadtplan (farbig/farbreduziert/grau), Luftbilder (Stand 2019)

   - Bauwerke, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Parkanlagen, Krankenhäuser, Polizeistationen

   - Suche nach Koordinaten, Messen von Strecken und Flächen

 

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Das Geoportal des Landes NRW stellt u.a. folgende Informationen bereit:

   - Hintergrundkarte (farbig/grau), Luftbilder, Digitales Geländemodell (Höhenrelief)

   - Geologische Karte, Bodenkarte, Historische Karten, Hochwassergefahrenkarte, Liegenschaftskataster

   - Bauwerke, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Parkanlagen, Krankenhäuser, Polizeistationen

   - Suchdatenabfrage, Messen von Strecken und Flächen, Zeichenwerkzeuge

Verschiedenes

Mundraub beschreibt sich selbst als "die größte deutschsprachige Plattform für die Entdeckung und Nutzung essbarer Landschaften". Damit ist gemeint, dass dem Besucher eine Deutschlandkarte mit Standorten von Obstbäumen und Feldfrüchten im öffentlichen Raum bereitgestellt wird. Jeder, der mag, kann sich an den bezeichneten Standorten (für den Eigenbedarf) bedienen. Auch die Streuobstwiese des NABU Duisburg ist dort verzeichnet. externer Link

Die moderne Viehwirtschaft wird geprägt von Rassen, die rein auf Effizienz getrimmt sind - das heißt: schneller Fleischzuwachs in möglichst kurzer Zeit. Abgesehen von den teils erschreckenden Haltungsbedingungen wird die Massenproduktion erkauft mit einer erhöhten Anfälligkeit der Tiere gegenüber Krankheiten. Eine Konsequenz daraus ist ein breiter Einsatz von Arzneimitteln, darunter auch Antibiotika. Gleichzeitig wird durch die Konzentration auf wenige, marktoptimierte Rassen der Genpool massiv ausgedünnt, was sich nachteilig auf Konstitution, Widerstandskraft und Langlebigkeit der Tiere auswirkt.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zum Ziel gesetzt, seltene einheimische Rassen vor dem Aussterben zu bewahren. Umgesetzt wird das Vorhaben im sogenannten Arche-Projekt, einem Zusammenschluss von mittlerweile über 100 landwirtschaftlichen Betrieben. ► externer Link

Die Arche Warder ist Europas größter Tierpark für seltene und vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztierrassen. Auf über 40 ha werden derzeit 84 verschiedene Rassen gehalten, darunter das Bunte Bentheimer Schwein, die Bezoarziege oder das Alt-Oldenburger, eine stark gefährdete Pferderasse. Der Park liegt im Herzen von Schleswig-Holstein und ist für Besucher zugänglich. externer Link

Kennen Sie weitere Internetseiten, die auch für andere interessant sein könnten?

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